Hallo, liebe Leserin, hallo lieber Leser, hallo liebe alle (LGBTQ)
(ich hoffe, meine Anrede ist okay, wenn nicht, schreibt mich an),
vor vielen Jahren hatte ich hier meine Druiden-Seite erstellt. Von einigen wurde sie gelesen. Ich hatte viele liebe Feedbacks bekommen. Danke dafür!
Es haben sich Änderungen ergeben. Ich sehe mich nicht mehr als Druide, sondern als Supremat. Das ist ein Begriff, den ich erfunden habe. Supremate sind Schöpfer.
Was meinen Glauben betrifft, so folge ich Jesus von Nazareth.
Ich wandte mich komplett von meinem Druidentum und Heidentum ab, da ich erfahren hatte, dass es bei den keltischen und germanischen Heiden Bezüge zu Dämonie gibt. Das sind die Naturgeister (Feen, Elfen, Baumgeister usw.). Nach 1. Korinther 10, 20 handelt es ich hier um Dämonen: "... sondern dass das, was sie opfern, sie den Dämonen opfern und nicht Gott. (...)."
Das war der Grund dafür, dass ich mein Druidentum und mein keltisches und germanisches Heidentum vollständig abgelegt habe. Denn mit Dämonen möchte ich nichts zu tun haben.
Auch wenn es in meiner Literatur noch heidnische Bezüge gibt, zum Beispiel:
Jörg Röske, Die See: Die Wanderungen des Odin
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so war meine Literatur niemals gedacht, mich mit Dämonen zu verbinden.
In dem Roman "Die See: Die Wanderungen des Odin" schildere ich eigene psychisch emotionale Dinge im Rahmen von Selbsttherapie und dem Versuch, mit den Dingen in meiner Psyche klar zu kommen. Odin war dabei für mich lediglich eine Vorlage, mit der ich handeln konnte. An Odin als einen Gott hatte ich nie geglaubt.
Allerdings muss ich dazu sagen, dass mein Weg innerhalb einer Freikirche begann. Die hatte ich 2003 nach schwerem und intensivem Gewissenskampf verlassen, denn Glaube ist nicht gleich Kirche. Prediger verwendeten, so erfuhr ich, mit Absicht Angst, um die Gemeinde zusammen zu halten. Zudem erfuhr ich früher von meinem Vater, der Prediger war, dass ihm mit Absicht Druck gemacht worden ist, Menschen zu taufen. Das bedeutet, diese Freikirche arbeitete mit Absicht mit den Mitteln von Druck und Angst. Das war bei mir angekommen. Mit dem Ergebnis, dass ich abgrundtiefe Angst vor Gott hatte.
Ich warf dann meinen Glauben komplett bis auf Jesus über Bord. Und ich begegnete dem Heidentum. Dort fand ich ein geistiges neues Zuhause, und zwar im Druidentum. Das schlich sich aber mit der Zeit aus, und ich entschied mich bewusst für Jesus. Insofern war mein Druidentum temporär eine Erholungsphase von angstbesetzten biblischen Begriffen.
Im Alleinsein heilte mein Glaube. Und ich erfuhr, dass Adonai zu mir sprach. Zur Freikirche gehe ich nicht wieder zurück, denn ich setze mich nicht mehr diesem dogmatischem Propaganda-Apparat aus. Ich lernte, Freikirche und Verbindung zu Adonai sind zwei unterschiedliche Dinge.
Dann stellte ich fest, dass die Freikirche synkretistisch ist. Sie bedeutet eine Vermischung von christlichem und heidnischem Gedankengut. Allein die Angstmache ist heidnisch, denn wenn ich nicht tue, was in der Bibel steht, gehe ich verloren. Damit ich dem entgehe, muss ich die Dinge in der Bibel tun. Das bedeutet in anderer Lesart: ich muss Opfer bringen, um den Gott der Bibel für mich günstig zu stimmen. Das ist eine eindeutige heidnische Handlung.
Insofern ist die Zugehörigkeit zu einer Freikirche, die diesen Duktus vermittelt, für mich indiskutabel.
Ich sagte, ich bin ein Schöpfer.
Das umfasst bei mir das Schreiben von
Romanen,
Gedichten,
Erzählungen.
Zudem komponiere ich Musik in der 'klassischen' Art,
und ich male und zeichne.
Liebe Grüße